Westside Peter - Westside Heijo 8 : 2

Aufstellung Westside Peter (4-4-2):
Thorben - Alex Holger JörgM Jürgen - Sven Daniel Steffen Martin - Gerrit Peter

Aufstellung Westside Heijo (3-5-2):
Gordon - Frank Dirk Heijo - Alexej Namik Rüdiger Olli JörgL - Bennie Osman


Spielbericht:

Es hatten sich an diesem Spieltag 3 Fans eingefunden.
Unter einer dicken Wolkendecke spielten Westside Flankengott und Westside Heijo gegeneinander.
Das Spiel begann mit einem frühen Eigentor von Jörg M., dem der Ball recht ungeschickt bei einem Klärungsversuch ans Bein prallte und so Thorben den Ball schon nach 5 Minuten aus dem Netz holen musste.0-1
Die Beine beider Mannschaften schienen recht schwer zu sein, denn bis zur 20. Minute passiert so gut wie nichts.
Dann allerdings ging es Schlag auf Schlag: Ein weiter Befreiungsschlag von Holger ging zum Entsetzen von Gordon, der den aufsetzenden Ball unterschätzte, und zur Freude von Holgers Team ins Tor. Holger war natürlich auch höchst erfreut, wenngleich sein Tor ihn nicht zu überraschen schien. Beflügelt von seinem Tor trug er fortan unter souveränen Abwehrleistungen stolz sein Arsenaltrikot zur Schau. Kurz darauf war Gordon erneut geschlagen, als Martin eine Flanke von Gerrit mit links annahm und mit rechts voll abzog, daß es nur so rauschte. Keine Chance für Gordon diesmal. 2-1 für Westside Flankengott.
Westside Heijo hatte danach noch mal die Chance zum Ausgleich, aber Bennys Kopfball prallte an den Pfosten und von dort wieder zurück ins Feld. Ein Freistoss von Namik kurz vor der Pause schien nochmal für Spannung sorgen zu können, er verpuffte jedoch wirkungslos.
Und zwar weit rechts vorbei. Fast traf er den Zaun des gegenüberliegenden Hauses.
Die Halbzeit war willkommen, war einigen Akteuren doch der Restalkohol vom Vorabend nicht nur anzumerken, sondern auch anzuSEHEN.
Die zweite Halbzeit begann. Sie sollte die Halbzeit des Gerrit werden.
Er war es nämlich, der die Führung für sein Team in der 47. Minute auf 3-1 erhöhte, nachdem er einem Schuß von Alex nicht mehr ausweichen konnte, dieser an seinen Oberschenkel prallte und von dort ins Tor tropfte.
Nichtsdestotrotz war Gerrit 10 Minuten später wieder zur Stelle als es hieß: „Bitte ein Tor!“. Es hi
eß nun 4-1 und die Moral des Gegners hatte nicht mal mehr Stecknadelkopfgröße.
Eine Minute später hatte der immer noch vor Stolz übersprühende Holger die Chance, das Match entgültig zu entscheiden. Allein auf Gordon zulaufend brachte er es nicht fertig, den Ball aufs Tor zu schießen, sondern Richtung des schon genannten Zaunes.
Osman fühlte durch die vergebene Holgerchance einen Motivationsschub und wagte in der 60. Minute einen Torschuß. Der Ball ging allerdings knapp rechts unten am Tor des wieder einmal gewohnt Ruhe ausstrahlenden Thorben vorbei, so daß dieser nur die Hand zu heben brauchte.
Das 5-1 in der 70. Minute entsprang einem Geistesblitz von Flankengott: Nachdem er Heijo auf der rechten Seite stehengelassen hatte (was diesen auch immer wieder während des Spiels zu Schmährufen Richtung Bank bewegte. Die Bank schmähte zurück), spielte er gefühlvoll Gerrit in den Fuß, der nur noch einschieben brauchte.
In der 73. war es wiederrum Flankengott, der Martin das 6-1 ermöglichte. Zum wiederholten Mal keine Chance für Gordon.
Aber es sollte nicht seine letzte Torvorlage gewesen sein: Peter „Assist“ Flankengott spielte Jürgen an, der Gordon zum nun mittlerweile nicht mehr lustigen (für die gegnerische Mannschaft) 7-1 überwinden konnte.
Unter lauten Anfeuerungsrufen des 3. Mannes auf der Bank für Westside Heijo („Jetzt macht doch mal was, ihr Gelben!“) war es in der 83. Minute Sven, der mit einem SCHÖNEN Volleyschuß nach einem Abpraller im Strafraum auf 8-1 erhöhte.
In der 85. Minute hätte Dirk die Partie noch einmal offen gestalten können, aber sein schwacher Elfmeter wurde von Thorben in Sepp-Maier-Manier pariert und schon erklangen wieder die „Katze! Katze!“-Rufe.
Das 8-2 fiel jedoch trotz allem doch noch, denn nach allgemeiner Verwirrung im Strafraum konnte Dirk die Schmach vom verschossenen Elfmeter zumindest teilweise wieder auswetzen, da er aus dem Gewühl abzog und der Ball im Netz land
ete. Danach war es nicht mehr lange bis zum Schlußpfiff.
Damit schien sich das Extratraining um 13 Uhr ausgezahlt zu haben, waren doch alle Teilnehmer des Trainings in der Siegermannschaft.
Überschattet wurde das Spiel von der üblichen, aber diesmal auffällig aggressiven Schreierei und ein paar Wolken.



Berichterstatter vor Ort war Ede