Dirk - Heijo 11 : 3
(3-2-2) | (2-4-1) |
| 1 - 0 | Dirk |
| 2 - 0 | Dirk |
| 3 - 0 | Timo |
| 3 - 1 | Toni |
| 4 - 1 | Dirk |
| 5 - 1 | Timo |
| 6 - 1 | Rüdiger |
| 7 - 1 | Dirk |
| 7 - 2 | Martin |
| 8 - 2 | Dirk |
| 9 - 2 | Alexej |
| 10 - 2 | Dirk |
| 10 - 3 | Gerrit |
| 11 - 3 | Dirk |
Der Himmel war grau und bedeckt, als sich 16 wackere Westsider zum Saisonbeginn am Platz an der Psych einfanden. Die Verwunderung war zunächst groß, denn die gemütliche Auswechsel- und Umkleide-Bank war nicht mehr aufzufinden und nach sehr kurzer Suche verloren gegeben.
Nach 40 Minuten konnte es endlich losgehen:
Westside Dirk: Olli - JörgM, Rainer, Rüdiger-Alexeij, Timö-Jan, Dirk
Westside Heijo: Heijo-Ede, JörgL, Alex- Daniel, Martin, Toni-Gerrit
Westside Heijo begann das Spiel recht defensiv, die Gesichter innerhalb der Mannschaft spiegelten Unzufriedenheit über die Zusammenstellung des Teams wieder. Nachdem die ersten 25 jedoch ohne Gegentor überlebt wurden, entspannten sich die Mienen von Westside Heijo jedoch langsam. Das war wohl ein Fehler, denn in der 29. Minute des 1. Spiels der Saison gelang es Dirk, das allererste Tor zum Saisonauftakt zu erzielen. Sehr zum Ärger von Heijo, der vorher im Tor eine recht gute Figur abgab und nun von einem unhaltbaren Schuss bezwungen wurde.Kurz darauf folgte das 2-0. Wieder war es Dirk, der einen Pass von Alexej verwerten konnte. Es begann leicht zu nieseln und vielleicht war es der matschige Boden, der Westside Dirk das 3-0 ermöglichte. Timo konnte -von Ede ungestört (er hätte ihn genausogut mit Wattebällchen bewerfen können), aufs Tor zulaufen und in den Winkel hämmern. Wieder war Heijo ohne Chance.
Die Möglichkeit zum Anschlusstreffer jedoch ergab sich kurze Zeit später wie aus heiterem Himmel für die Westside-Heijos, als Daniel von Timo im Strafraum zu Fall gebracht wurde.Ede wollte die Verantwortung übernehmen, um am Ende der Saison zumindest EIN Tor geschossen zu haben.
Doch der Schuss war zu unplatziert und Olli konnte abwehren.
Nicht gut genug jedoch, denn Toni war beim Abpraller am ehesten zur Stelle und staubte zum 1-3 ab.
Der Anschluss war wieder hergestellt. Die Freude erhielt aber kurz vor der Pause einen Dämpfer, als erneut Dirk zuschlug.
Halbzeit.
Heijo hatte
genug und
verabschiedete sich mit den Worten & 8222;Ich muss die Eintracht gucken!& 8220; in sein gemütliches Wohnzimmer. Hätte er sich allerdings sparen können (siehe Sportschau).
Darauf kam es zum Spielerwechsel: Olli sollte nun das Tor von Westside-Heijo (den Namen liess Heijo da) hüten.
Aber auch er war nach kurzer Spielzeit in Hälfte zwei schon wieder bezwungen und musste und lautem Gemecker den Ball aus dem Netz holen: Timo hatte sein zweites Tor erzielt.
Der Regen wurde stärker, der Himmel grauer und der Wind heftiger, was nicht zu einem schönen Spiel beitrug.
Vielmehr wurde es nun zum Kampf mit den Naturgewalten und den Platzfehlern. Wenn an diesem Samstag Zuschauer dagewesen wären, hätten sie einen Heidenspass und viel zu lachen gehabt, denn es fiel den Spielern zum Teil sehr schwer, sich bei dem matschigen Boden auf den Beinen zu halten und ein ums andere Mal landete einer im Schlamm, Rüdiger alleine 3 Mal.
Eben dieser Rüdiger, nicht gerade als Goalgetter bekannt, schoss das 6-1, nachdem Alexej nach einem Konter an Olli gescheitert war und dieser den Ball Rüdiger vor die Füße abwehrte.
Rüdi blieb ganz cool und staubte trocken ab.
Dirk erhöhte kurze Zeit später auf 7-1 und nun schüttete aus Kübeln, was aber dem Spielspass keinen Abbruch tat.
Ausser dem kurz vorher von einer Bronchitis genesenen Jan, der daher verständlicherweise nicht total durchnäßt werden wollte und sich auf den Heimweg machte.
Die neu gewonnene Überlegenheit nutzte Westside-Heijo zunächst aus, als Martin nach lässigem Alleingang 3 Mann umspielte und -anstatt zum freien JörgL abzuspielen, selbst frech einschob: 2-7!
Die Freude war groß, und Gerrit hatte anschliessend das 3-7 auf dem Kopf, doch er schaffte es, aus 50 cm Entfernung von der Torlinie den Ball am Pfosten vorbei zu köpfen.
Dirk verpasste schnell einen Dämpfer und erzielte das 8-2.
Alexeij eine Minute später und wiederum Dirk kurz darauf und es stand 10-2, 2 Minuten
vor Ende des Spiels. R>Dann erzielte Gerrit doch sein Tor. 3-10.
Es war Dirk vorbehalten, den letzten Treffer dieses Regenspieles zu erzielen.
Das Wetter war so mies, dass nach dem Spiel sogar keiner mehr zur 3. Halbzeit in den Biergarten gehen wollte.
Man kann mit dem Auftaktspiel zufrieden sein, jedoch nicht mit dem Spielerzuspruch.
Nächste Woche werden sich hoffentlich mehr Spieler auf dem Platz zeigen.
Berichterstatter vor Ort war ede